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Naturschutzgebiet Rhäden zwischen Dankmarshausen und Obersuhl
Vogelbeobachtung im ehemaligen Grenzgebiet
Der Rhäden ist eine Auenlandschaft von überregionaler Bedeutung. Er befindet sich im ehemaligen Grenzgebiet zwischen Hessen und Thüringen.
Zur Vogelzugzeit sind die Plätze rund um den See belegt, wie der die beliebtesten Strände zur Ferienzeit. So als hätte es sich herumgesprochen, rasten hier eine große Anzahl Watt-, Wasser-, und Wiesenvögel auf Ihrem Weg von und nach Süden. Der große Suhlsee, und das bewaldete Feuchtgebiet, bieten Schutz-, Rast- und Nahrungsplätze.
Das Auto bleibt am Rand stehen und bereits nach einpaar hundert Metern Fußweg wird man von der reichhaltigen Tier- und Pflanzenwelt überrascht. Der Rundweg ist 7 km lang und kann auch gut erradelt werden. Eine Vielfalt an Vogelarten kann man hier besonders gut von den Beobachtungsständen entlang des Weges beobachten. Mehr als 240 Arten wurden von den Naturschützern hier bereits bestimmt. Je nach Jahreszeit sind darunter Graureiher, Weisstörche, Schwarzstörche, Sperber, Habicht, Milan verschiedene Adler und Falkenarten sowie Singvögel aber auch Enten, Wattvögel und Möven.
