Die Wartburg in Eisenach - das Thüringer Wahrzeichen
Luther, Tannhäuser, Elisabeth von Thüringen

Beginn ihres Entstehens war bereits 1067 durch Graf Ludwig II von Schauenburg.
Bei einer Jagd im Thüringer Wald soll er den Berg gesehen und beschlossen haben, hier eine Burg zu errichten, so sagt die Sage. Mit List, Tücke und Meineid hat der Graf sich den Berg zu eigen gemacht. Er ließ Erde von seinem Land auf den Wartberg transportieren und so schworen seine Ritter vor dem König, das sie auf dem Wartberg auf Graf Ludwig´s Land standen. Der Berg gehörte nun ihm und der Bau wurde genehmigt.

Die Burg wurde in ihrer Geschichte mehrmals belagert aber nie erobert, weil ihre an allen Seiten steilabfallenden Felsen ein erklimmen sehr erschwerten.
Die Wartburg entstand in mehreren Abschnitten, sie ist das Werk vieler Generationen und es gibt Bauten aus der Romanik, Gotik, Renaissance und dem Historismus zu erleben.
Sie können Ereignissen wie dem sagenhaften Sängerkrieg um 1206, dem Tod des letzten Landgrafen von Thüringen 1247, dem Wirken und Leben Martin Luthers, seiner Übersetzung des Neuen Testament ins Deutsche von 1521-1522 nahe kommen.

Sie können Veranstaltungen und Konzerte genießen. Aber auch einfach diese wunderbare Kulisse als Meisterleistung der Baukunst vieler Generationen auf sich wirken lassen und die Ausblicke auf Eisenach und Umgebung genießen.
Nicht umsonst ist die Wartburg seit 1999 von der UNESCO in die Liste des Welterbes der Menschheit aufgenommen.